Kaffee aus Asien

Kaffee aus Asien umfasst ein großes Anbaugebiet. Unsere Kaffees kommen aus Indien, China, Thailand und aus Nepal.

Wir beginnen unsere Kaffee-Asienreise am höchsten Punkt in Nepal. 75 km nördlich der Hauptstadt Kathmandu wurden aufgelassene Reisfelder mit Kaffeesträuchern aufgeforstet. Das spendet nicht nur Schatten, sondern schenkt auch einer großen Artenvielfalt an tierischen Mitbewohnern einen neuen Lebensraum.

Hier wächst eine Kaffeerarität, die den Namen des höchsten Berges der Region und der Erde trägt: Mount Everest. Wegen seiner Einzigartigkeit im Geschmack und Charakter haben wir ihn in unser Angebot aufgenommen.

Die nächste Station der Asienreise ist die Volksrepublik China. Im Südwesten in den Bergen von Yunnan erstreckt sich Chinas größtes Anbaugebiet an Kaffee. 95 % des gesamten Bedarfs der Volksrepublik wird hier angebaut und geerntet. Biologisch, denn Kaffeeschalen dienen als Dünger für die Jungpflanzen.  China Fengmi Dragon heißt jene Sorte, welche wir zum Kauf anbieten. Die Farm liegt im Gebiet Yunnan.

In Thailand angekommen findet sich im nördlichen Landesteil auf 1.300 m Seehöhe ein ideales Klima für den Anbau von Kaffee. Ihre Sorten sind: Arabica- Yellow & Red Caturra + Catimor. In den Monaten Mitte November bis Mitte März wird geerntet. Der Zeitraum der Fermentierung betragt witterungsabhängig bis zu 36 Stunden in gefliesten Becken. Mit frischem Berg-Quellwasser werden danach die Kaffeekirschen gewaschen und für weitere 12-22 Tage auf Bambusmatten sonnengetrocknet. Unser Pang Khon Kaffee liegt 200 m höher. Das Bergvolk Akha baut ihn in extensiver Landwirtschaft an. Politisch unterbunden wird hier der Einsatz von Chemikalien. Jeder Bewohner hat mit Kaffee zu tun und gemeinsam geschieht die Vermarktung und der direkte Zugang zum internationalen Welthandel.

Wir verlassen Thailand und machen Halt in Indien, einem Staat, welcher gewaschene und ungewaschene Kaffees anbaut. Hier treffen wir an seiner Südspitze auf unseren Kaffee Monsooned Malabar. Auf Höhen von 1.300 bis 1.500 m über dem Meer erstrecken sich die Anbauflächen. Der Name Monsoonig leitet über zu einem speziellen Verfahren, was die klimatischen Bedingungen mit in die Einzigartige Qualität des Endproduktes mit einbindet. Hier werden die aufgearbeiteten und getrockneten Bohnen geschält und in Jute Säcke verpackt. Die Säcke werden dann dem Monsum ausgesetzt und um Schimmel zu vermeiden alle 6 bis 8 Tag umgepackt. Nach weiteren 8 bis 10 Wochen wird dann der Kaffee zu uns exportiert.

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